Re: Fredeleg framandhat

From: Oddmund Garvik (tuxon@ifrance.com)
Date: Tue Feb 01 2000 - 22:58:24 MET


Det finst heldigvis oppegåande austerrikarar, ikkje berre desse som
tenkjer at utlandet byrjar på den andre sida av fjellet - sjølv
"naboane" i dalen ved sida av deira eigen dal er "utlendingar",
"framande", "farlege". Det er eit spesielt land...

Eg sende ein mail til eit par vener i Wien i dag, der eg baud dei
husrom om det skulle bli naudsynt.

-og-

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Frå Der Standard:
http://www.derstandard.co.at/

Protest gegen Schwarz-Blau: ÖVP-Zentrale besetzt

          Gewaltsame Räumung nicht geplant

Wien - Aus Protest gegen eine blau-schwarze Regierung protestieren
rund 40 Personen vor und in der Zentrale der Österreichischen
Volkspartei in der Lichtenfelsgasse in Wien. Auf Foldern, die die
Demonstranten an vorbeigehende Passanten verteilten, war zu lesen: "Für
ein menschenwürdiges Österreich - Kein Pakt mit der FPÖ". Gefordert
wird, "dass die ÖVP die Verhandlungen mit der FPÖ sofort abbricht und
alle anderen Möglichkeiten einer Regierungsbildung ausgeschöpft
werden".

Samstundes skummar det i dei offisielle korridorane - kvitvaskinga har
byrja...

             Haider: "Neuer Patriotismus" soll möglich werden

Wien - ÖVP-Chef Schüssel kündigte in einer Pressekonferenz am Dienstag
abend ein Reformprogramm für Österreich an. Er sprach von einer
"schmerzvollen Geburt". Zentrale Punkte: Zustimmung zur
EU-Osterweiterung, Senkung der Lohnnebenkosten, Österreich soll zum
kinderfreundlichsten Land der Welt werden. Der österreichische Wähler
habe entschieden, Österreich sei kein Entwicklungsland. Zu geplanten
Steuererhöhungen: Es wird "einnahmenseitige Maßnahmen in kleinem
Maßstab geben". Die Kunstschaffenden in Österreich müssen sich nicht
fürchten. Für Schüssel geht es bei der Kritik an Österreich nicht mehr
um Parteien, "denn hier steht tatsächlich das Land auf dem Prüfstand.
Es muss unsere gemeinsame Aufgabe sein, dass wir es nicht stehenlassen,
dass Österreich als ein wichtiges und gleichberechtigtes Mitgliedsland
der EU einfach ausgegrenzt und nicht einmal informiert wird und an den
Pranger gestellt wird." Die 14 EU-Staaten seien "zu weit gegangen",
bekräftigte Schüssel.

FP-Chef Haider: "Das Reformprogramm wird eine breite Mehrheit im
Parlament haben. Wir haben 30 Jahre keine Veränderung gehabt. Proporz
soll der Vergangenheit angehören. Das Reformpaket macht einen neuen
Patriotismus möglich. Ich bin mit dem Erreichten zufrieden. An unseren
Taten sollt ihr uns messen und nicht daran was in irgendwelchen
Regierungserklärungen steht. In den nächsten Tagen wird sich einiges
klären". Haider betonte, "der Versuch von außen her, der Veränderung
eines politischen Systems Widerstand entgegen zu setzen, ist nicht in
Ordnung". Er habe die Entschlossenheit, jeden bis ins Detail
herauszufordern, der leichtfertig Vorurteile transportiere.
Festzustellen sei: "Man ist zu weit gegangen, oder man ist auf manche
politische Heißsporne, die den Abschied von der Macht nicht verkraften,
hineingefallen." Zu Vorwürfen, den Holocaust verharmlost zu haben: "Ich
habe mich am 12. Dezember von Jeder sympathie für den
Nationalsozialimus distanziert. Wir haben kein Sympathisanten in
unseren Reihen." Zu einem israelischen Radio-Korrespondenten: "Lesen
Sie meine Bücher". Auf seine Aussage über die "Anständigkeit" der SS
angesprochen wollte sich Haider nicht äussern. (bed)

 

 
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