Frå SOS Mitmensch: http://www.sos-mitmensch.at/
15.000 i demonstrasjonen i Wien i går ettermiddag. Det blir
demonstrasjon framom hovudkvarteret til ÖVP att i ettermiddag, og i
morgon blir det demonstrasjon for kvinnesaker framom parlamentet.
Eg har diverre ikkje tid til å omsetje alt dette, men vonar de heng at
litt av den tysken de lærde på skulen (eg veit at fleire av dykk
forstår tysk utan vanskar). Dette med språkkunnskapar er eit anna
aspekt ved "internettrevolusjonen". Alt er ikkje angloamerikansk rektig
enda...
"DEMONSTRATION
Nein zur Koalition mit dem Rassismus!
Das war das Motto der Demonstration, zu der SOS Mitmensch aufgerufen
hatte, nachdem auf das Auslandsecho zur Regierungsbildung bereits
spontane Aktionen liefen. Um 17.00 Uhr versammelten sich nach Angaben
der Polizei 15.000 TeilnehmerInnen vor der ÖVP - Bundesparteizentrale.
Unter wilden Pfeifkonzerten verweilten die Meisten noch in der
Lichtenfelsgasse, als sich der Demonstrationszug schon Richtung Hofburg
in Bewegung gesetzt hatte und die Menschen dort auf den bereits
hoffnungslos überfüllten Ballhausplatz strömten. Bilder von der Demo
Wie schon am 12. November waren die VeranstalterInnen nicht auf den
Ansturm gefasst. Wegen der der unterdimensionierten Beschallungsanlage
konnten einige die RednerInnen nicht mitverfolgen. Dafür war man
selber inhaltlich am Ablauf beteiligt. "GastrednerInnen" versuchten
sich beim Lautsprecherwagen. Andere hatten vorsorglich die eigenen
Megaphone mitgebracht. Immer wieder klimmperte die Menge mit ihren
Schlüsselbunden und skandierte: "Keine Schlüssel für Schüssel."
Für 19. Februar ist eine weiter Großkundgebung geplant. Heute,
Donnerstag, soll es um 17.00 eine Fortsetzung der Aktivitäten in der
Lichtenfelsgasse geben. Für Freitag ist um 10.30 Uhr ein
Demonstration für Frauenanliegen vor dem Parlament geplant.
BESETZUNG DER ÖVP - ZENTRALE
Eine Gruppe von AktivistInnen hat am Dienstag, den 1. Februar die ÖVP
Zentrale in der Lichtenfelsgasse besetzt. Um 10.30 Uhrwaren sie
unbehelligt in das Gebäude gelangt. Zunächst bemühten sie sich um
Einlaß in das Büro von Wolfgang Schüssel. Dieses war jedoch versperrt.
Einige der Gäste konnten Minuten später über ein Fenster auf das Dach
steigen, wo sie Transparente entrollten. Sie wollen bleiben, bis die
Verhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP einem Abbruch zugeführt werden.
Auch vor der Zentrale waren den ganzen Tag über "SpaziergängerInnen"
zugegegen. Diese wurden in einem Aufruf ausdrücklich begrüßt:"Wir
rufen alle die wollen auf, sich uns anzuschließen".
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